Kannst du dich und deine Position in der Firma einmal vorstellen?
Mein Name ist Stefan Daberkow, ich bin Vertriebsleiter bei Stadtritter. Ich bin verheiratet, habe 4 Kinder, bin 42 Jahre alt.
Wie hat sich dein erster Verkauf/das erste Mal klingeln angefühlt?
Tatsächlich bin ich einfach mitgelaufen. Ich hatte viel Glück und hatte damals einen klaren Leitfaden, der so weit funktioniert hatte, dass ich ihn nur nachplappern musste. Mit der Zeit wurde ich effektiver und wurde immer besser, gerade die ersten Klingeln waren sehr komisch. Ich war so nervös. Mein erster Verkauf war damals eine Photovoltaikanlage. Verglichen mit jetzt, würde mich niemand wiedererkennen. Ich hatte zum Zeitpunkt meines ersten Verkaufs kein Geld, kein Auto und bin mit Bahn zum Termin gefahren. All meine Unterlagen waren in einer H&M-Tüte (aus Plastik, nicht einmal ein Jutebeutel). Der Verkauf fand nach dem 3. Gespräch mit diesem Leitfaden statt und war in Teltow, im Musikantenviertel. Und obwohl ich sehr nervös war und angekommen bin, wie ich angekommen bin, hat es trotzdem funktioniert.
Kannst du mir eine Beispielsituation nennen, bei der du dich einfach super im Vertrieb gefühlt hast? Woran merkst du, dass Vertrieb für dich das Richtige ist?
Da waren so viele… Was sticht da raus? Zum Beispiel: Eine Polizistenfamilie hat bei mir gekauft. Wir haben einen Einbruch und Schlimmeres verhindert. Auch wenn ich merke, dass unser Konzept funktioniert, wenn Probleme gelöst werden, wir uns ins Zeug legen und für den Kunden keine Zusatzkosten herauskommen, dann fühlt sich das großartig an.
Was ist dein Erfolgsgeheimnis? Warum bist du ein guter Verkäufer?
Es gibt ein Sprichwort: Vertrieb ist, wenn man es trotzdem macht. Oft muss man eigene Widerstände überwinden. Das muss(te) ich mehr als jeder andere machen. Mittlerweile ist es immer das Gleiche: Umsatz, Erfolg, Wiederholen. Wenn du das beachtest, bist du erfolgreich. Dadurch, dass ich systematisiere, fällt es mir leicht zu erkennen, womit ich Probleme hätte und womit Bewerber zu kämpfen haben. Selbstsicherheit beim Verkaufen ist – vor allem durch ein unser Konzept – sehr leicht. Auch wenn du kaum Ausstrahlung hast. – *lacht…
Worauf bist du besonders stolz? Was kannst du dir durch deinen Erfolg/Expertentum nun leisten?
Was mir meinen Erfolg vor allem vor Augen führt, sind meine Familie, meine Kinder und ein schönes Leben mit ihnen. Das macht für mich diesen Job aus, dieses Leben hätte ich ohne Stadtritter nicht, die beste Entscheidung, die ich jemals treffen konnte.
Was ist deine Motivation/Vision (beruflich, privat, etc.)?
Neue Konzepte, wie Leitfäden zu entwickeln. Wissen einfach verständlich und zugänglich zu machen, finde ich super. Ich liebe es Probleme zu lösen. Das motiviert mich immer wieder.
Was begeistert dich an der Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern/den Kunden etc.?
Alle haben ein gemeinsames Ziel, die Firma muss wachsen. Wir sind eine enge Truppe, durch unser Konzept muss nicht viel Kraft in einzelne Mitarbeiter stecken. Ich bin seit 13 Jahren dabei, bei uns gibt es wenig Fluktuation und sind ein stabiles Team.
Warum arbeitest du bei den Stadtrittern? Wie kamst du auf die Firma?
2009 hatte ich einen Nebenjob neben dem Studium. Dominik hat mir angeboten bei ihm zu arbeiten und ich habe vor allem am Anfang sehr an mir und meiner Art zu verkaufen arbeiten müssen. Damals haben wir noch Photovoltaikanlagen gemacht. Das hat sich dann von einem Nebenjob in einen Vollzeitjob entwickelt.
Was macht dein Arbeitsumfeld/die Stadtritter einzigartig?
Wir sind ein Familienunternehmen. Meine Frau, mein Schwiegervater und mein Schwager arbeiten alle bei Stadtritter. Wir haben eine flache Hierarchie, eine warme Arbeitsatmosphäre. Die Stadtritter sind sehr auf ihre Vertriebler ausgerichtet und bieten ein kostenloses Training und kostenlose Schulungen. Auch Arbeitsmaterialien werden gestellt. Ein Vertriebler zu werden ist bei uns sehr einfach, auch als Quereinsteiger. Auch Provisionen werden sehr schnell überwiesen.
Wie hat der Job/deine Selbständigkeit bei den Stadtrittern dein Mindset/deinen Erfolg beeinflusst?
Für mich war das die größte Veränderung meines Lebens. Ich kannte bis dahin nur die Festanstellung, meine Leistung beeinflusste mein Einkommen nicht. Bei den Stadtrittern ist das so: Mehr Ansprechen -> Mehr Umsatz. Deine Leistung hängt nicht von äußeren Umständen ab, oder nur bis zu einem geringen Grad. Jeder kann Vertrieb.
Wo liegt der Unterschied zwischen dem Anfang deiner Zeit bei Stadtritter, heute und anderen Arbeitgebern?
Der größte Unterschied ist für mich die leistungsabhängige Bezahlung. Ich habe mein Einkommen verfünffacht, bin seit zwölf Jahren nicht mehr angestellt. Selbstständigkeit ist nicht risikoreicher, viele Festangestellte haben während Corona ihren Job verloren. Vertriebler werden immer gebraucht. Bei einer Anstellung kannst du nach Tagen gefeuert werden. Es gab auch Studien dazu, dass Selbstständige weniger krank sind und gesünder leben.
Was macht dein Job für dich möglich?
Ich schaffe es, mit einem Einkommen eine sechsköpfige Familie, inklusive zweier Autos, eines Hauses zu versorgen. Wenn größere Geldbeträge anstehen, dann kann ich das mittlerweile bezahlen. Höhere Spritpreise sind nur ärgerlich, deswegen lasse ich mein Auto aber nicht stehen. Mit diesem Job stehe ich inflationär besser, nur Prozesse optimieren, mehr arbeiten dann klappt es. Ich wüsste gar nicht, wie ich das mit Festanstellung machen würde.
Was macht das Stadtritterprodukt einzigartig?
Der Service und die Leute, die hinter dem Produkt stehen, machen unser Produkt einzigartig. Wir vermitteln Spitzenklasse und der Kunde muss sich um nichts selbst kümmern.
Du könntest alles vertreiben, warum Sicherheit?
Ich tue etwas Gutes. Wenn ich draußen verkaufe, weiß ich, dass die Leute einen Mehrwert haben. Wir haben schon vielen Kunden und ihren Familien das Leben gerettet.
Jeder abgewehrte Einbruch ist ein Einbruch, bei dem alles hätte passieren können. Unsere Prävention schützt und macht einen großen Unterschied.
Was gefällt dir persönlich am Produkt?
Ich bin selbst Kunde bei Stadtritter. Ich muss mich um nichts kümmern. Die Wartungstermine sind auf den Punkt genau und flexibel. Es gibt kein Zeitfenster, wenn um acht Uhr gesagt wird, dann sind sie um acht Uhr da. Gibt es mal ein Problem, wartet man auch nicht ein Jahr auf seinen Termin oder zahlt Unmengen an Kosten, das finde ich an unserem Produkt super.
Was willst du Bewerbern mitteilen?
Einfach anfangen. Aktion ist das Wichtigste. Am Anfang steht nicht der Gedanke, sondern die Tat. Die Leute die erfolgreich sind, sind Macher. Sie bezahlen die Denker und ,,Problemsucher“, ohne die Macher gibt es keine Jobs.