Airbnb ist eine Plattform, die Unterkünfte vermittelt. Auf dieser können Kurzzeitunterkünfte ausgewählt und gebucht werden. Außerdem verfügt Airbnb über ein Chatsystem, über das Mieter und Vermieter miteinander kommunizieren können. Egal ob Hotelreservierungen, Ferienwohnungen, Häuser, Villen oder Zimmer, auf dieser Vermittlungsplattform finden Sie alles.
Auch wenn Airbnb gut klingt, kann das Vermieten Ihrer eigenen vier Wände gerade dann zu einem Problem werden, wenn Sie Sicherheitsbedenken haben. Eine Menge Leute vermeiden es, mit Ihrem Apartment oder Haus Geld zu verdienen, aus Angst vor potenziellen Risiken. Viele angehende Vermieter sehen sich folgenden Problemen ausgesetzt:
- Wie stelle ich sicher, sollte etwas kaputt gehen, dass jemand dafür bezahlt?
- Wie sorge ich für die Durchsetzung meiner Hausordnung?
- Ich will nur einen Teil meines Objektes vermieten, von einigen Räumen sollen die Gäste sich fernhalten.
Für jede dieser Herausforderungen gibt es Lösungen, die Ihnen im Folgenden erklärt werden. Zusätzlich sorgen diese Maßnahmen nicht nur für mehr Sicherheit und Ihren Seelenfrieden, sondern auch für den Komfort Ihrer Mieter. Sind beide Punkte geklärt, spiegelt sich das auch in den Bewertungen Ihres Objektes wider.
Kontaktaufnahme mit Gästen
Alle Gäste auf Airbnb verfügen über eine ID, die verifiziert werden muss. Ist der Gast an Ihrer Unterkunft interessiert, kommt es zu einem Nachrichtenaustausch, bei dem Fragen und Wünsche geklärt werden. Im Anschluss auf Ihre Bestätigung zur Anfrage, kann der Kunde Ihre Unterkunft buchen. Nun können Sie Termine für die Buchung mit dem Mieter austauschen. Auch eine persönliche Verbindung mit Ihrem Kunden kann Unsicherheiten vorbeugen. Um die Zweifel aus dem Weg zu räumen, können Sie durch den oben genannten Chat Offenes klären.
Dazu gehören sollten:
- Kontaktdaten beider Parteien
- die Hausordnung
- eventuelle Sicherheitsbestimmungen und Zutrittsregeln
- Eigenheiten oder Hilfestellungen zur Unterkunft
- Ihre Wünsche oder Erwartungen an den Gast
- Reinigungstage und der Austausch der Schlüssel
Welche Dinge Sie mit dem Kunden klären, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Um Fehlalarmen und Unwohlsein vorzubeugen, sollten Sie jedoch eine kurze Einführung in das Sicherheitssystem geben.
Notwendige Versicherungen und Zusatzversicherungen abschließen
Bevor Sie Ihre Unterkunft vermieten, sollten Sie über das Abschließen einer oder mehrerer Versicherungen nachdenken (etwa einer Hausratversicherung o.Ä.). Auch Airbnb empfiehlt das Abschließen einer Versicherung. Zusätzlich dazu bietet die Plattform eine Sekundärversicherung gegen Sachbeschädigung und Diebstahl an. Diese sollte jedoch nur ergänzend abgeschlossen werden.
Aufstellen einer Hausordnung
Das Aufstellen einer Hausordnung hat viele Vorteile, beispielsweise:
- Die Zeitersparnis. Häufig gestellte Fragen können in die Hausordnung aufgenommen werden.
- Kulturelle Eigenheiten und eigene Präferenzen können geklärt werden. Viele Reisende sind sich über Verbote oder Formalitäten nicht im Klaren. Schließlich sind Sitten nicht überall gleich. Um Irrtümern vorzubeugen, können Sie einen Teil Ihrer Hausordnung häufiger Missverständnisse widmen.
- Grenzen klären. Eines sollte eine Hausordnung immer klären: Verbote und Berechtigungen. Gäste dürfen alle technischen Geräte in der Wohnung benutzen? Bestimmte Bereiche sollen nicht betreten werden? Rauchen oder Haustiere sind verboten? All das können Sie in Ihre Hausordnung mit aufnehmen.
- Sicherheit gewährleisten. Sicherheitsbestimmungen, etwa das Anschalten der Alarmanlage, das Reagieren auf Alarme und der Umgang mit dem Schlüsselsystem sollte in der Hausordnung Erwähnung finden.
Sollten Sie noch etwas Inspiration für Ihre Unterkunft brauchen, können Sie sich im Netz einige Beispiele ansehen. Eines dieser Musterbeispiele finden Sie hier:
https://www.lodgify.com/blog/de/fewo-muster-hausordnung/
Nutzen Sie Smart-Home-Technologie
Haustür – Zugang und Benutzung
Ein großes Problem beim Vermieten einer Unterkunft ist der Haustürschlüssel. Sie können sich nicht sicher sein, ob ein Gast Ihren Schlüssel nicht einfach nachmachen lässt. Auch beim Nutzen eines Zahlenschlosses wollen Sie nicht alle zwei Tage einen neuen Zahlencode einstellen.
Die Lösung bietet ein Transponderschloss. Auch wenn nicht gerade kostengünstig, so ist ein Transponderschloss optimal für wechselnde Nutzer. Mithilfe eines Chips oder auch Tags wird das Schloss durch Heranhalten ver- oder entriegelt. Der Chip lässt sich nur äußerst schwer kopieren und kann einfach weitergegeben werden. Geht der Chip verloren, wird er von der Stadtritterzentrale einfach abgemeldet und ein neuer wird Ihnen zugesendet. Mit dem alten Tag kann niemand mehr etwas anfangen. Auch für Ihre Alarmanlage können temporäre Codes von Ihrer Leitstelle erstellt werden.
Ihr eigener Raum ist sicher
Schlösser, die mit Codes versehen sind, ermöglichen es Ihnen, bestimmte Bereiche von Gästen fernzuhalten. Das kann Ihr eigener Wohnbereich, sowie eine Abstellkammer etc. sein. Die Codes lassen sich schnell austauschen.
Kontrollieren Sie Ihre Gäste
Auch wenn Kameras gerade bei Gästen ein unangenehmes Gefühl auslösen, sollten Sie im Eingangsbereich über eine Kamera nachdenken. Beim Hereinkommen schießt diese drei Fotos, sodass Sie sich sicher sein können, dass nur Ihre Mieter die Unterkunft betreten.
Sicherheit für alle
Durch die Verwendung eines Sicherheitssystems mit Aufschaltung schützen Sie nicht nur Ihre Mieter, sondern auch sich und Ihr Eigentum. Welche Melder, Sensoren und Komponenten Sie für eine optimale, nicht nur gefühlte Sicherheit benötigen, erfahren Sie bei einer kostenlosen Sicherheitsberatung. Die Stadtritter stellen Ihnen einen ausgebildeten Sicherheitsberater, der Ihnen nicht nur Ihr Haus absichert, sondern Ihnen auch Techniken im Falle eines Einbruchs, Überfalles oder Brandes erklärt.
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