Stadtritter – Ihr zuverlässiger Partner für Sicherheit rund um die Uhr!
Ihre Alarmanlage überwacht Ihr Eigentum rund um die Uhr sicher und zuverlässig. Für den Ernstfall ist das aber nicht genug:
Nur eine 24-Stunden-Überwachung durch eine Notruf- und Service- Leitstelle holt im Ernstfall Hilfe von außen wie Feuerwehr und Polizei. Und zwar auch dann, wenn Sie nicht erreichbar, derzeit im Urlaub oder im Extremfall sogar selbst betroffen sind. Dabei sorgen eine Versorgung mit Notstrom für mehr als 7 Tage, redundante Leitungswege zur Sicherstellung einer permanenten Erreichbarkeit, sowie bauliche und technische Absicherungen zur Abwehr von Angriffen für zuverlässige Alarmbearbeitung zu jeder Zeit.
2465 VdS, SIA, Contact ID, Jablotron IP, Videofied, Satel IP, Surgard IP, Paradox IP, Telim, SIA, Amphitech, Telemax, Digifon, AWAG, Heitel, Viasys, Mobotix, CamIQ, Digivod …
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Wozu seine Alarmanlage aufschalten?
„Alarmanlagen bringen nichts“ – Wenn diese Aussage auch etwas plakativ ist, bringt sie es dennoch gut auf den Punkt. Eventuell kennen Sie das auch: Beim Nachbarn geht die Alarmanlage an, oder man hört irgendwo in der Straße eine Autoalarmanlage piepen. Nur in den seltensten Fällen geht jemand davon aus, dass es ein echter Alarm ist. Entweder denkt man, da kümmert sich schon wer drum, oder es ist ein Fehlalarm. Und selbst wenn man die Courage hätte, will man sich tatsächlich den potenziellen Tätern in den Weg stellen?
Nun haben Sie eine Alarmanlage, doch diese allein ist recht sinnlos. Stellen Sie sich die folgenden Szenarien vor:
Einbruch
Sie sind im Urlaub, auf der Arbeit, im Schwimmbad oder an einem anderen Ort, entfernt von Ihrem Haus. Da Sie eine moderne Smart-Home Anlage besitzen, bekommen Sie jetzt im Einbruchsfall eine Nachricht auf Ihr Handy. Angenommen Sie reagieren sofort, weil Sie Ihr Handy immer im Blick haben und auch umgehend reagieren können. Was jetzt? Evtl. können Sie noch durch die Kameras im Haus sehen, wie bei Ihnen eingebrochen wird. Bis Sie die Polizei informiert haben, alles geschildert ist und Sie vor Ort sind, ist es zu wahrscheinlich zu spät.
Überfall
Sie liegen nachts, schlafend in Ihrem Bett. Es wird gerade eingebrochen. Wie auch immer Sie jetzt reagieren, es wird ein Überfall werden. Meinen Sie der Einbrecher lässt Ihnen jetzt noch die Zeit einen Notruf abzusetzen? Bringt Ihnen die SMS, dass bei Ihnen grade eingebrochen wird, jetzt noch etwas?
Brand
Ein weiteres Szenario. Im besten Fall sind Sie nicht zu Hause und bei Ihnen fängt es an zu brennen. Ihre Rauchmelder piepen, Ihre Alarmanlage macht Krach. Ihr Haus brennt piepend. Das war es, bis einer der Nachbarn darauf reagiert. Da man Rauch und Feuer sieht, ist es wahrscheinlich auch schon zu spät.
Brand mit Anwesenheit
Wieder nachts, Sie schlafen. Es fängt in Ihrem Haus an zu brennen.
80% der Brandopfer verbrennen nicht, sie ersticken. Es reichen drei Atemzüge in dichtem Rauch und man ist bewusstlos. Die Rauchmelder gehen an und piepen, Ihre Alarmanlage macht Krach, Ihr Haus brennt piepend. Hoffentlich ist noch jemand wach, der eine Rettung einleiten kann.
All diese Szenarien haben eines gemeinsam:
Sie brauchen Hilfe von außen!
Eine Alarmanlage haben Sie gekauft, weil Sie nicht immer aufpassen können. Konsequent und sinnvoll wird das Ganze aber erst, wenn Sie es auf eine Notrufleitstelle aufschalten.
Eine Alarmaufschaltung ist die Verbindung zwischen einer Alarmanlage und einer Notruf- und Serviceleitstelle, wie die der Polizei oder der eines privaten Wachschutzunternehmens wie der Stadtritter GmbH.
Die Alarmanlage (Gefahrenmeldeanlage) meldet dabei den Alarm an die Leitstelle. In der Leitstelle ist speziell geschultes Personal (NSL-Fachkräfte), welches professionell mit der Notsituation umgeht und dann entsprechende Maßnahmen (Interventionen) auslöst.
Einige Alarmanlagen, wie die Stadtritter One oder die EESec2 können direkt via lokalen Internetanschluss oder via GSM an die Leitstelle einen Alarm absetzen. Generell lassen sich aber auch bei den meisten Alarmanlagen über ein Wähl- oder Alarmübertragunsgerät Notrufe an eine Leitstelle absetzen.
Hierbei kann der Übertragungsweg und dem Übertragungsprotokoll unterschieden werden. Der Übertragungsweg meint das Medium, über welches der Alarm gesendet wird. Über IP werden die Daten an ein lokales Netzwerk übergeben, worüber der Alarm dann über das Internet zur Leitstelle geschickt wird. Darüber hinaus kann dies auch via SMS über das GSM-Netz geschickt werden.
Eine ältere, aber immer noch gängige Methode ist die Übermittlung über ISDN oder klassische Anrufe über das Telefonnetz.
Bei den Protokollen unterscheidet man verschiedene Standards, welche entweder vom VdS oder einem Alarmanlagenhersteller herausgegeben werden. Prinzipiell gibt es da kein gutes oder schlechtes Protokoll, man kann dies eher mit verschiedenen Sprachen vergleichen. Es ist lediglich sicherzustellen, dass beide Seiten, die Alarmanlage und die Notrufleitstelle die gleiche Sprache sprechen.
Die Kosten für eine Alarmaufschaltung variieren von Anbieter zu Anbieter recht stark.
Einmalige Kosten
Einrichtungskosten, diese rechnet der Alarmanlagenerrichter in der Regel mit einem Stundensatz sowie einer Anfahrt ab. Hier können Sie von ca. 50 – 250 Euro ausgehen.
Die Aufschaltkosten der Leitstelle. Hier wird die Einrichtung des Empfangsgerätes, das Erstellen des Maßnahmeplans, sowie die objektspezifische Einweisung abgerechnet. Sie können hier von 89 – 150 Euro ausgehen.
Manchmal benötigen Sie für die Übermittlung der Alarme ein spezielles Übermittlungsgerät. Je nach Hersteller sind das zwischen 50 und sogar 1000 Euro.
Monatliche Kosten / laufende Kosten
Hinzu kommen monatliche Kosten, wie die Grundgebühr für die Dienstleistungen der Leitstelle sowie für die in Bereitschaft zu haltenden Interventionskräfte. Nach unseren Recherchen sind hier Grundgebühren von 10 – 150 Euro im Markt zu finden.
Optionale Kosten
Darüber hinaus kommen dann noch optionale Kosten hinzu wie z. B. die Einsätze der Sicherheitsdienste, Begehungen vor Ort, Standwachen, bis die Polizei kommt und so weiter. Hier sind 30 – 90 Euro je Stunde marktüblich.
Alarmanlage aufschalten in Deutschland
Gemäß der Bundeseinheitlichen Richtlinie für Überfall-/Einbruchmeldeanlagen bzw. Anlagen für Notfälle/Gefahren mit Anschluss an die Polizei (ÜEA) (ÜEA-Richtlinie) kann die Errichtung und der Betrieb von ÜEA von der Polizei genehmigt werden, wenn im Einzelfall aufgrund polizeilicher Lagebeurteilungen zu erwarten ist, dass
- Personen wegen ihrer gesellschaftlichen Stellung (z. B. nach PDV 129 eingestufte gefährdete Personen),
- Personen, die aufgrund ihrer Funktion bzw. Tätigkeit (z. B. in raubgefährdeten Bereichen),
- Sachen wegen ihres bedeutenden Wertes oder wegen ihrer Eigenart,
- Körperschaften des öffentlichen Rechts, Unternehmen, Einrichtungen oder
- Sachen wegen ihrer wirtschaftlichen oder sonstigen Bedeutung
gefährdet sind bzw. grundsätzlich ein öffentliches Interesse an ihrer Sicherheit besteht.
Im Klartext ist es in Deutschland unmöglich, seine private Alarmanlage direkt zur Polizei aufzuschalten. Eine direkte Aufschaltung erhalten nur öffentliche Gebäude oder besonders gefährdete Personen, für die der Einbruch- oder Überfallschutz im allgemeinen Interesse liegt.
Eine Aufschaltung für Privatpersonen und Gewerbebetriebe erfolgt im Allgemeinen zu einer privaten Notrufleistelle wie die der Stadtritter GmbH, die die Alarme vorprüft und dann Polizei, Feuerwehr, Rettungswagen oder Wachschutz informiert.
Alarmanlage aufschalten in Österreich
Die Aufschaltung zur Polizei ist sowohl für Privatpersonen also auch Betrieben möglich. Dazu ist ein Formular auszufüllen und an die zuständige Landespolizeibehörde zu senden. Die Anmeldung der Alarmanlage ist kostenlos bzw. mit nur geringen Kosten verbunden.
Für jeden Fehlalarm, der zu einem Einsatz der Polizei oder Feuerwehr führt, wird eine Rechnung gestellt.
Alarmanlage Aufschalten in der Schweiz
Die Regelung ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Generell ist es hier aber wie in Deutschland schwierig eine Direktaufschaltung zu erhalten, auch hier ist ein privater Sicherheitsdienst die erste Wahl.
- Fragen Sie nach einem Angebot für Ihre Alarmanlage.
- Führen Sie ein Beratungsgespräch mit unserem Fachberater für Alarmaufschaltungen.
- Schließen Sie mit uns einen Aufschaltvertrag ab. Völlig risikolos durch unsere Love It Or Leave It Garantie. Zwei Monate ohne Grundgebühr, täglich kündbar, verlängert sich nur, wenn Sie mindestens 2 Monate am Stück von uns überzeugt sind.
- Schalten Sie die Alarmanlage auf oder beauftragen Sie Ihren Alarmanlagenerrichter mit der Integration der Aufschaltung. Gern klären wir die technischen Details mit Ihnen oder Ihrem Errichter.
Wir erstellen gerne ein Angebot passend zu Ihrer Situation.
Neben den soften Fakten (Wie sind meine Ansprechpartner erreichbar? Wie finden andere Kunden den Anbieter (sehen Sie hier unsere Referenzen?), kann man sich beim VdS eine Liste von zertifizierten Leitstellen geben lassen. Der VdS zertifiziert Leitstellen und stellt sicher, dass diese Qualitätsstandards einhalten und ausreichend geschultes Personal (NSL-Kräfte) vorhalten.
Das Vorgehen der Leitstelle wird mit dem Kunden im Maßnahmegespräch vereinbart. Dabei wird auf die Bedürfnisse des Kunden und den Objektgegebenheiten eingegangen und eine individuelle Dienstanweisung für die Leitstelle und die nachfolgenden Sicherheitsdienste erstellt.
Ein Beispiel könnte stark verkürzt so aussehen:
- Die Alarmanlage sendet einen Einbruchalarm an die Notrufleitstelle.
- Die Leitstelle ruft daraufhin im Objekt an und erfragt ein Codewort.
- Geht im Objekt keiner ans Telefon, werden mehrere Ansprechpartner nacheinander angerufen. Wird einer erreicht, wird nach einem Codewort gefragt.
- Wird niemand erreicht oder das Codewort ist falsch, schickt die Leitstelle Polizei oder Wachschutz zum Objekt.
Download: Mustermaßnahmeplan.pdf