Bahnhöfe stellen außergewöhnliche Sicherheitsanforderungen: Hohe Personenfrequenz, wertvolle Technikräume und sensible Bereiche erfordern zuverlässige Alarmanlagen Bahnhof mit Echtzeitfähigkeit. Stadtritter entwickelt modulare Sicherheitslösungen, die sich nahtlos in bestehende ÖPNV-Konzepte integrieren. Über App und Webbrowser behalten Sie alle Standorte im Blick – von der Regionalstation bis zum Hauptbahnhof. So erhöhen Sie die Betriebssicherheit, verkürzen Reaktionszeiten und dokumentieren Ereignisse rechtskonform.
Sicherheit für Fahrgäste und Personal an Bahnsteigen
Bahnhöfe und Bahnsteige stehen vor vielfältigen Sicherheitsherausforderungen: Von der Überwachung stark frequentierter Bereiche bis hin zur Dokumentation sicherheitsrelevanter Vorfälle. Professionelle Kameraüberwachung Bahnsteig erfasst alle neuralgischen Punkte und gewährleistet durch Wide Dynamic Range-Technologie (WDR = Gegenlichtausgleich) auch bei schwierigen Lichtverhältnissen eine optimale Bildqualität. Die Systeme arbeiten 24/7 zuverlässig und unterstützen das Sicherheitspersonal bei der schnellen Reaktion auf kritische Situationen.
Besondere Sicherheitsanforderungen in Bahnhöfen
Bahnhöfe vereinen unterschiedliche Risikozonen: Vandalismus an Bahnsteigen, Einbrüche in Technikräume, unbefugter Zugang zu Gleisbereichen sowie Diebstahl an Ticketautomaten. Kritische Infrastruktur wie Stellwerke, Weichenanlagen oder Energieversorgung braucht besonderen Schutz. IR-Kameras (Infrarot-Kameras) und WDR-Technologie (Wide Dynamic Range – bessere Bildqualität bei starken Helligkeitsunterschieden) sorgen auch bei Gegenlicht und Nacht für auswertbare Bilder. Modulare Systeme passen sich an Größe und Layout des Standorts an und unterstützen eine lückenlose Ereignisdokumentation.
Warum Überwachung in Bahnhöfen wirkt
Prävention durch sichtbare Präsenz
- Sichtbar platzierte Kameras und Hinweise senken Vandalismus und Sachbeschädigungen nachweislich.
- Abschreckung reduziert unbefugte Zutritte zu Technik- und Gleisbereichen.
- Das Sicherheitsgefühl von Fahrgästen und Personal steigt messbar.
Beweissicherung bei Vorfällen
- Hochauflösende Aufzeichnungen dokumentieren Sachschäden für Versicherungen.
- Videomaterial unterstützt Ermittlungen und beschleunigt die Klärung von Vorfällen.
- Lückenlose Dokumentation reduziert strittige Haftungssituationen.
Stadtritter Technik für Bahnhöfe überwachen
Systemarchitektur für kritische Infrastruktur
- Robuste Outdoor-Kameras für Bahnsteige, IP-Dome-Kameras für Innenräume.
- NVR (Network Video Recorder) mit redundanter Speicherung für Ausfallsicherheit.
- VMS (Video-Management-System) zur zentralen Steuerung mit App-/Web-Zugriff.
DSGVO-konforme Umsetzung im ÖPNV
- Zweckbindung (Sicherheits- und Sachschutz), definierte Löschfristen & Protokollierung.
- Klare Beschilderung gemäß DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung).
- Rollen- und Rechtekonzept, optionale Verpixelung sensibler Bereiche; AVV (Auftragsverarbeitungsvertrag) und TOMs (technische und organisatorische Maßnahmen) auf Anfrage.
Sicherheitssystem Bahnhof im Miet- & Betreibermodell – Stadtritter als Betreiber
Mit dem ISL-Modell erhalten Sie Videoüberwachung für Bahnhöfe ohne hohe Anfangsinvestition – als OPEX (Operating Expenditure – laufende Betriebskosten) mit planbarer Monatsrate. Stadtritter stellt die Technik (Kameras, NVR (Network Video Recorder), VMS (Video-Management-System)), übernimmt den laufenden Betrieb inkl. Monitoring und hält das System betriebsbereit mit Funktionsgarantie. In der Monatsrate enthalten sind Leitstellenaufschaltung (24/7-Notruf- & Serviceleitstelle), Wartung, Instandsetzung und Ersatzteile gemäß SLA (Service-Level-Agreement). Regelmäßige Prüfungen & Updates inklusive; Bestandsintegration/Retrofit möglich.
- Planbare Monatsrate ohne Investitionsrisiko
- Leitstellenaufschaltung rund um die Uhr mit Ereignismanagement
- Service & Reparatur gemäß SLA
- Betriebsbereitschaftsgarantie + periodische Prüfungen
- Retrofit-fähig, nutzt vorhandene Infrastruktur
Schutz für Technik-, Personal- und Servicebereiche
Einbruchschutz für Technikräume
- Zutrittskontrolle per Karten-/Biometriesystem für autorisiertes Personal.
- Bewegungs- und Glasbruchmelder sichern Stellwerke und Energieanlagen.
- Sofortige Alarmierung mit Eskalation an Sicherheitsdienst/Leitstelle.
Ticketschalter & Servicezonen
- Diskrete Kameraüberwachung unterstützt Deeskalation und Mitarbeiterschutz.
- Notrufsäulen und Taster für direkte Hilfe.
- KI-Analyse erkennt auffälliges Verhalten und löst definierte Alarme aus.
Integration in zentrale Leitstellen und bestehende Systeme
Die Lösung integriert sich in vorhandene Systeme und Leitstellen – inklusive Fahrgastinformation, Durchsageanlagen und Notfallkonzepte. Standardisierte Schnittstellen (z. B. ONVIF, HTTP, TCP/IP) vereinfachen die Anbindung. Redundante Datenpfade über LAN, WLAN und Mobilfunk erhöhen die Ausfallsicherheit. MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) und VPN (Virtual Private Network – verschlüsselte Verbindung) schützen den Zugriff. USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) überbrückt Stromausfälle; definierte Fallback-Prozesse sichern den Betrieb.
Vorteile auf einen Blick
Praxisbeispiele:
Beispiel 1 — Regionalbahnhof: 12 IP-Kameras überwachen Bahnsteige und Unterführung. Nachts werden Vandalismusversuche automatisch erkannt und an die Leitstelle gemeldet – Streifen reagieren zielgerichtet, Sachschäden gehen deutlich zurück.
Beispiel 2 — S-Bahnhof mit Technikräumen: Zutrittskontrolle und Bewegungsmelder sichern Stellwerk und Energietechnik; unbefugte Versuche werden protokolliert und Berechtigungen sofort gesperrt.
Beispiel 3 — Hauptbahnhof mit Servicezentrum: 45 Kameras decken Bahnsteige, Wartezonen und Ticketschalter ab; KI erkennt liegengebliebenes Gepäck oder Aggression und informiert das Team in Echtzeit.
Vertrauen und Zufriedenheit der Kunden
Die Qualität unserer Produkte und unser hervorragender Service haben das Vertrauen unserer Kunden gewonnen. Sie können sich darauf verlassen, dass wir Ihr Unternehmen sicherer machen.
Zu unseren Kunden gehören unter anderem:
Individuelle Sicherheitsplanung für Ihren Bahnhof
Jeder Bahnhof hat spezielle Anforderungen. Wir erstellen ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept mit transparenter Kostenübersicht – kostenfrei und unverbindlich. Ihre Fahrgäste und Mitarbeitenden stehen im Fokus. Rückmeldung erfolgt innerhalb von 4 Stunden. Zusätzlich: 30-minütige Online-Produktdemo mit Live-System.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bahnhofsüberwachung
Bahnsteige, Unterführungen, Technikräume, Ticketschalter, Wartebereiche sowie Zugänge zu Gleisen und Abstellanlagen. Grundlage ist eine Gefährdungsbeurteilung vor Ort.
IP-basierte Systeme nutzen Standardprotokolle (z. B. ONVIF, HTTP, TCP/IP). Bestehende Netzwerkinfrastruktur kann häufig weiterverwendet werden; Anbindung an Leit- und Informationssysteme erfolgt über definierte APIs.
Zulässigkeit in der Regel über berechtigtes Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO); erforderlich sind Verhältnismäßigkeit, Beschilderung, Zweckbindung, Löschfristen und – je nach Umfang/Risiko – DSFA (Datenschutz-Folgenabschätzung).
Im ISL-Modell übernehmen wir Wartung gemäß SLA, inkl. Funktionsprüfungen, Software-Updates, Austausch defekter Komponenten und 24/7-Support über die Leitstelle.
Ja, sofern Qualität und IP-Fähigkeit passen. Analoge Systeme lassen sich über Encoder integrieren. Wir prüfen den Bestand und planen die optimale Retrofit-Lösung.