Kannst du dich und deine Position in der Firma einmal vorstellen?
Hallo, ich bin Alexander Hennemeyer, 65 Jahre alt, in Gelsenkirchen geboren und lebe seit fast 40 Jahren in Berlin. Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zum Hotelkaufmann gemacht und später BWL studiert. Insgesamt war ich 40 Jahre in der Gastronomie tätig – in mittleren und gehobenen Positionen, als Geschäftsführer, Berater und auch als Inhaber eigener Restaurants. Durch meine beiden Söhne bin ich schließlich zu Stadtritter gekommen.
Arbeitest du mit anderen zusammen?
Rund 50 Prozent meiner Kundentermine werden von unseren telefonischen Beratern vereinbart und mir zugeteilt, sodass ich vor Ort nur noch beraten muss. Manchmal kommen Termine auch spontan oder durch Empfehlungen zu Stande. Ab und zu scoute ich gemeinsam mit meinem Sohn neue Projekte, und gelegentlich fahre ich für Termine nach Westdeutschland.
Was hast du vor Stadtritter getan? (Aus welcher Branche kommst du?)
Bevor ich nach Berlin zog, habe ich in Bonn gelebt. Ich bin dann für meine Ausbildung nach München gegangen. Es lief alles sehr schnell: Ich unterschrieb den Lehrvertrag innerhalb eines Tages und fing eine Woche später an. Zuvor hatte ich im Betrieb meines Vaters gearbeitet, aber ich wollte unbedingt eigene Wege gehen.
Da ich ein großer Weinliebhaber bin, zog es mich schließlich ins Rheinland. Ich arbeitete anderthalb Jahre beim Hotel St. Goar – eine anspruchsvolle Stelle. Dort riet mir der damalige Direktor, BWL mit Schwerpunkt Hotel- und Gaststättenwesen zu studieren. Über diesen Weg kam ich nach Berlin. Damals gab es teils sehr lange Wartezeiten für dieses Studium, bis zu acht Jahren, und man musste ausreichend Berufserfahrung nachweisen. In Deutschland gab es lediglich fünf Fachhochschulen dieser Art, also war das Studium recht exklusiv.
Trotzdem habe ich parallel in Vollzeit gearbeitet, auch wenn das bedeutete, oft nachts zu lernen. Viele sagten, das würde nicht funktionieren, aber genau das hat mich erst recht motiviert. Das Studium habe ich erfolgreich mit der AIVO abgeschlossen, was mir erlaubte, später auch Lehrlinge auszubilden. Nebenbei machte ich noch eine Sommelier-Ausbildung für deutschen und französischen Wein.
Nach dem Studium wusste ich bereits, wo ich arbeiten wollte: Bei der Trabrennbahn in Mariendorf, an der ich täglich vorbeifuhr. Sie stellten mich – ungewöhnlich schnell – bereits nach einem einstündigen Gespräch ein. Dort habe ich mich zum Veranstaltungsleiter und Cateringmanager hochgearbeitet, parallel das Gemeinschaftshaus in der Lipschitzallee geleitet und insgesamt 18 Jahre im Blockhaus Nikolskoe als Serviceleiter gearbeitet. Nachdem ich schwer erkrankte und später wieder genesen war, ließ ich mich auf eigenen Wunsch in eine andere Position versetzen. Da es ein Inklusionsbetrieb war, war das problemlos möglich. Diese Zeit war großartig.
Als sich dann die Möglichkeit ergab, bei Stadtritter anzufangen, habe ich mich selbstverständlich rückversichert und mit meinem damaligen Manager gesprochen, mit dem ich bis heute noch in Kontakt stehe.
Kannst du ein Beispiel nennen, bei dem du dich als Vertriebler richtig gut gefühlt hast? Woran merkst du, dass Vertrieb genau das Richtige für dich ist?
Für mich ist das vor allem die Persönlichkeitsentwicklung. Ich mache sowohl Abschlüsse mit Privatkunden als auch mit Gewerbekunden. Gewerbe finde ich besonders reizvoll, weil man häufig mit dem oberen Management zu tun hat und die Prozesse meist länger dauern. Da braucht man Geduld – und genau dadurch lernt man viel über Menschen und über sich selbst.
Was ist dein Erfolgsgeheimnis? Was würdest du als Tipp geben, warum bist du ein guter Verkäufer für Sicherheitstechnik?
Letztlich hängt alles von deinem eigenen Willen und Ehrgeiz ab. Du bist selbst für deinen Erfolg verantwortlich und musst an dein Produkt glauben. Hingabe, Identifikation und Fleiß sind dabei entscheidend. Wenn du das mitbringst, kannst du dein Einkommen selbst bestimmen. Anstatt Lücken zwischen Terminen für eine Pause zu nutzen, mache ich lieber noch einen weiteren Abschluss. Diese Haltung macht den Unterschied.
Worauf bist du besonders stolz? Was ist deine Motivation – beruflich und privat?
Gleich im ersten Monat meiner Einarbeitung habe ich Abschlüsse erzielt. Für mich steht der finanzielle Aspekt nicht an erster Stelle; viel wichtiger ist mir das „Sein-Gefühl“. In meinem Alter erfüllt es mich besonders, am Jahresende zu sehen: „Ich habe mein Ziel erreicht, ich habe erfolgreich verkauft, Menschen geholfen und konnte mich persönlich weiterentwickeln.“
Warum arbeitest du bei den Stadtrittern?
Stadtritter war für mich zunächst komplett neu und anders. Ich hatte anfangs keinerlei Interesse, weil ich gar nicht wusste, worum es bei dem Produkt geht. In unserem Kick-off wurde mir das Produkt dann vorgestellt, und ab diesem Zeitpunkt war ich begeistert. Ich konnte mich sofort mit dem Konzept identifizieren und habe es bis heute nicht bereut. Zudem arbeite ich sehr gern mit den Kollegen bei Stadtritter zusammen.
Was macht dein Arbeitsumfeld bzw. die Stadtritter einzigartig?
Die Unabhängigkeit. Obwohl ich angestellt bin, kann ich meine Arbeitsweise recht frei gestalten. Es gibt zwar fest vereinbarte Termine, aber abgesehen davon habe ich große Freiräume. Dazu kommt, dass bei Stadtritter kein Druck ausgeübt wird. Man muss ehrgeizig und fleißig sein, aber das gilt überall so. Hier ist es einfach etwas Besonderes. Außerdem sind alle Ansprechpartner im Unternehmen sehr gut erreichbar, von den Chefs Dominik und Matthias über die Techniker bis hin zum Vertriebsleiter.
Wie hat dich der Job bei den Stadtrittern beeinflusst?
Jeder Mensch braucht Anerkennung und das Gefühl, gebraucht zu werden. Bei Stadtritter wird genau darauf geachtet. Man erfährt Dankbarkeit und Bestätigung, und das motiviert mich sehr.
Was begeistert dich an der Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern und den Kunden?
Bevor ich hier fest eingestiegen bin, wurde ich von unserem Verkaufsleiter Johannes Böhme ausgebildet. Ich durfte ihn eine Weile auf seinen Terminen begleiten und seine Gespräche beobachten. Anschließend haben wir im Auto viel nachbereitet und ich konnte in einer sicheren Umgebung meine Verkaufsgespräche üben, bevor ich selbst zum Kunden ging. Auch die Arbeit mit den Kunden selbst macht mir große Freude, weil man direkt sieht, wie dankbar sie für unsere Beratung sind.
Wo liegt der Unterschied zwischen dem Anfang deiner Zeit bei Stadtritter und heute?
Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch und finde, dass ich mich enorm weiterentwickelt habe. Wenn ich meine ersten Gespräche mit den heutigen vergleiche, sehe ich eine klare Steigerung. Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Was macht dein Job dir möglich?
In meinem Alter denke ich natürlich auch an die Zukunft. Ich könnte theoretisch schon in Rente gehen, aber das möchte ich nicht. Ich habe Spaß an meiner Aufgabe und kann mir gut vorstellen, diesen Job bei Stadtritter noch die nächsten fünf oder sechs Jahre auszuüben.
Was macht das Stadtritter-Produkt einzigartig?
Technisch ist Stadtritter auf einem sehr hohen Niveau, und die Komponenten sind modern. Außerdem gibt es eine Vollgarantie, was Vertrauen schafft. Ich bin nicht besonders versiert in Computerfragen, aber das ist auch nicht nötig. Der Kunde bekommt eine ausführliche Beratung und wird ab diesem Moment vollständig betreut. Das Produkt selbst ist einfach beeindruckend. -> ISL Konzept
Du könntest überall arbeiten. Warum arbeitest du im Bereich Sicherheit?
Bevor ich zu Stadtritter kam, hatte ich nicht viel mit dem Thema Sicherheit zu tun. Aber genau wie vielen Kunden ging es mir am Anfang ähnlich: Ich wusste wenig darüber. Mittlerweile habe ich mir ein breites Wissen aufgebaut und kann eigene Sicherheitskonzepte entwerfen. Das Thema Sicherheit liegt mir inzwischen sehr am Herzen, und ich kann mich damit voll identifizieren.
Was gefällt dir persönlich am Produkt?
Vor allem seine Zuverlässigkeit und die einfache Bedienung. Auch die Langlebigkeit der Komponenten ist ein großer Pluspunkt. Sollte dennoch einmal etwas kaputtgehen, wird es unkompliziert ausgetauscht. Und ein riesiger Vorteil ist, dass man während der Vertragslaufzeit weitere Komponenten hinzufügen kann. Denn manchmal ändert sich das Leben, und man braucht plötzlich doch noch eine Fernbedienung oder ein medizinisches Alarmsystem.
Was möchtest du Bewerbern oder anderen Interessenten mit auf den Weg geben?
Informiere dich genau darüber, was dich hier erwartet. Sei offen für Tipps und bleibe dabei bescheiden. Um wirklich erfolgreich zu sein, musst du bereit sein, dich persönlich weiterzuentwickeln und diesen Erfolg auch zu wollen.