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Alarmanlage kaufen

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Stadtritter Alarmanlagen kaufen – der Ratgeber

Kosten und Preise von Alarmanlagen für Privat (Haus, Wohnung, Garten) und Gewerbe (Büro, Lager, Hallen etc.)

Sie möchten diese Fragen lieber in einem persönlichen Gespräch beantwortet bekommen? Fordern Sie jetzt eine kostenfreie und unverbindliche Beratung mit einem unserer Sicherheitsexperten an:

    Was kostet eine Alarmanlage?

    Kosten Alarmanlage

    Die Frage ist nicht leicht zu beantworten und aus unserer Sicht (als Notrufleitstelle) auch etwas komplexer als vielleicht der Kauf eines neuen Fernsehers. Im Folgenden werden wir auf einige wichtige Punkte eingehen, die Sie bedenken können. Wir werden dann auch konkrete Aussagen zu Preisen und Kosten machen, die auf Sie zukommen können.

    Je nach Hersteller und Modell können die Preise hier deutlich variieren und sagen deshalb nicht zwingend etwas über die Qualität oder Seriosität des Produktes aus. Wichtiger ist es, sich vorher zu überlegen, was möchte ich mit der Alarmanlage absichern und erreichen. Geht es mir um den bestmöglichen Objektschutz, soll meine Sicherheitstechnik mit anderen Systemen aus dem Haus zusammenarbeiten (z.B. Zutrittskontrolle, Jalousiensteuerung, Videokameras) oder das Licht steuern? Wie viele Personen werden die Alarmanlage steuern? Sind es immer dieselben Personen oder wie in Firmen üblich: schließt abends immer der Letzte, aber auch immer ein anderer ab? Wie wichtig ist mir die Optik der Alarmanlage? Muss sie schick sein oder eher dezent? Oder ist das egal? Bei Alarmanlagen ist es mittlerweile fast wie im Automarkt, für jeden Typ, Geschmack und Bedarf gibt es etwas Passendes.

    Beim Einbau einer Alarmanlage in Ihr Haus kommen unmittelbar Kosten auf Sie zu.
    Dabei ist zwischen den Anschaffungskosten und den laufenden Kosten zu unterscheiden.

    Bei der Anschaffung variieren die Preise der Alarmsysteme stark und hängen von vielen Faktoren ab. Neben den oben beschriebenen Punkten sind für Besitzer von Haus, Wohnung und Unternehmen unterschiedliche Entscheidungen zu treffen. Unter anderem:

    Welche Komponenten einer Alarmanlage benötige ich?

    Alarmzentrale

    Bedienelemente: App fürs Smartphone, Keypad, Handsender, Transponderschlösser, Zugangskontrolle

    Sirenen: Innensirenen, Außensirenen

    Kontakte und Melder: Fenster-Tür-Kontakte, Schocksensoren / Erschütterungsmelder, Bewegungsmelder / Dualbewegungsmelder, CO-Melder, Brandmelder (Rauchmelder, Hitzemelder), Wassermelder

    Kameras und Zubehör: Via Funk, WLAN-Kameras, Netzwerkkameras bzw. IP-Kameras, Coaxial

    Installationsmaterial: Schrauben, Kleber, Kabelkanäle, Montageboxen, Kabel

    Arbeitszeit: Vorbereitungszeit, Installation, Wartung, Instandhaltung, Aufschaltung, Inbetriebnahme

    Wichtige Fragen, die man sich stellen sollte:

    • Welcher Hersteller soll es werden? Beispiele für Hersteller sind: Abus, Jabloron, Telenoth, Daitem, Stadtritter, Honneywell Lupus Electronics, Vanderbilt…
    • Ist mir bei einer Alarmanlage Smart Home / Smart Solution wichtig?
    • Wie steht es um die IT-Sicherheit? Ist das Netzwerk, in dem sich die Alarmanlage befindet, sicher? Kann man das WLAN leicht hacken? Bekomme ich leicht Zugriff auf die Alarmanlage, z.B. durch Standardpasswörter oder Angriffsmethoden? Und wenn ja, erkennt die Alarmanlage das?
    • Wie sollen die Komponenten verbunden werden (verkabelt, Funk, beides in Form eines Hybridsystems)?
    • Welchen Funktionsumfang soll mein Alarmsystem haben?
    • Was will ich alles absichern (Einbruch, Überfall, Brand, Wasser, Gas, KFZ, Diebstahl, Zutritt)?
    • Muss oder will ich aus der Ferne reingucken können (Videotechnik)?
    • Anzahl der Türen, Fenster und Räume?
    • Will ich nur bei Abwesenheit oder auch bei Anwesenheit geschützt sein?
    • Sind Überfall, Panik und Hausnotruf ein Thema?
    • Gibt es besondere Schwerpunkte, die abzusichern sind? Z.B. Tresore, Waffen, Gemälde, …?
    • Wie soll alarmiert werden? (Außensirene, Handy, stiller Alarm, über eine Notrufleitstelle) Soll auf eine Leitstelle aufgeschaltet werden? Und wenn ja, soll neben der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste auch ein Wachschutz vor Ort informiert werden?
    • Wer macht die Wartung und ggf. Instandsetzung?
    • Welche Fördermittel gibt es für meine Alarmanlage?
    • Fallen Steuern an und wenn ja welche? Kann ich meine Alarmanlage steuerlich geltend machen?

    All diese Faktoren lassen die Preise für eine Alarmanlage stark schwanken. Von der Selbstbauvariante aus dem Internet oder Baumarkt für 1500 bis 2500 Euro wie z.B.: Ajax, Lupus Electronics oder Abus über ausgewogene Lösungen um die 3000 bis 6000 Euro von Daitem, Jalotron oder eben Stadtritter bis hin zu Produkten aus dem VdS-B bis VdS-C Segment wie Telenoth, Honeywell oder Vanderbilt die schon mal für die gleiche Absicherung zwischen 8000 und 12000 Euro erreichen können. Dabei kann aber nicht wie gesagt von teuer oder billig die Rede sein, sondern von verschiedenen Bedürfnissen, verschiedenen Anwendungszwecken und Kundenvorlieben.

    Beispiele verschiedener Anwendungsbereiche und Auslegung einer Alarmanlage

    Alarmanlage für ein Haus

    In einem privat genutzten Haus leben in der Regel mehrere Personen. Diese haben unterschiedliche Anforderungen zu der Bedienung, dem Komfort und den Schutzzielen an eine Alarmanlage. Bewährt hat sich eine Gefahrenmeldeanlage gegen Einbruch, Überfall, Brand, und zur Unterstützung bei medizinischen Notfällen.

    Einbruch:
    Gegen unberechtigten Zutritt, z.B. bei einem Einbruch, werden u.a. Bewegungsmelder, Fenster-Türkontakte und Erschütterungssensoren eingesetzt. Sobald sich jemand am Fenster oder einer Tür zu schaffen macht, meldet der Sensor das an die Zentrale der Alarmanlage, welche dann ein Signal auslöst.

    Da in dem Szenario niemand anwesend ist, ist eine Außensirene anzuraten, um lautstark auf den Einbruch hinzuweisen. Der Einbrecher wird so in seinem Tun gestört und das Signal weist Nachbarn auf das Ereignis hin. Darüber hinaus können die durch die Notrufleitstelle alarmierten Einsatzkräfte wie Wachschutz oder Polizei so schnell zum Objekt finden.
    Auch wenn die Sirene nach drei Minuten wieder aus ist, hilft das Blinken schnell den Ort des Geschehens ausfindig zu machen.

    Überfall:
    Geschieht ein Einbruch während man anwesend ist, wird dieser nicht selten zum Überfall.
    In dieser Situation eine SMS zu erhalten oder nur den Nachbarn zu informieren, würde die Situation nur verschlimmern. Gegen Belästigung und Überfall ist ein Panic Knopf eine gute Wahl. Dieser sendet schnell über die Alarmanlagenzentrale einen Notruf in die Leitstelle. Diese hat dann alle Informationen zur Verfügung, um Hilfe zu holen. (Wer, was, wann, wo etc. ist durch das Maßnahmegespräch bereits vorher festgelegt worden.) Ein Klick und Hilfe ist unterwegs.

    Brand:
    Jedes Jahr rückt die Feuerwehr ca. 200.000 mal aus, um Brände zu verhindern oder zu löschen. Durch Haus- und Wohnungsbrände entsteht jährlich ein Schaden von 1,23 Milliarden Euro. Die meisten gehen dabei auf Fehler in der Elektrik und menschliches Fehlverhalten zurück. Es macht also Sinn hier elektronisch eine Absicherung zu installieren. Abgesehen davon ist es in den meisten Bundesländer mittlerweile Pflicht Rauchmelder zu installieren. Optimalerweise sind diese auch mit der Alarmanlage verbunden und melden einen Brand direkt an eine Notruf-und Serviceleitstelle, die dann wiederum die Feuerwehr ruft.

    Gemäß dem Feuerwehrverband sollten in jedem Schlafzimmer, Kinderzimmer und in Fluren, die als Fluchtwege aus einem Aufenthaltsraum dienen, Rauchmelder installiert werden. In einem normalen Einfamilienhaus also mindestens 5 bis 6 Stück (Schlafzimmer, Kinderzimmer, Flur oben, Flur unten, Wohnzimmer).

    Gibt ein Rauchmelder Alarm, tut er dies leider nur in dem Raum, in dem es brennt. Brennt es z.B. im Wohnzimmer, Sie sind aber schon ins Bett gegangen, hören Sie evtl. das Piepen des Rauchmelders erst recht spät oder erst dann, wenn der Brand umgeschlagen ist und bereits weitere Rauchmelder ausgelöst hat.

    Damit der Alarm nicht nur in dem Raum losgeht, in dem der Brand startet, empfiehlt es sich entweder funkvernetzte Rauchmelder zu nutzen – bei diesen geben alle Rauchmelder einen Alarm ab, sobald einer aktiv ist – oder noch besser: Sie nutzen Rauchmelder, die mit der zentralen Steuerungseinheit Ihrer Alarmanlage verbunden sind. Diese meldet dann den Brand sofort an die Notrufleitstelle, welche umgehend die Feuerwehr informiert.
    Darüber hinaus können Sie weitere Innensirenen installieren, um den Alarm so überall im Haus umgehend zu hören.

    Medizinische Alarme:
    Gerade im Pflegebereich hat sich hier der Hausnotruf durchgesetzt. Dieser wird von der Pflegekasse mit ca. 25 Euro pro Monat bezuschusst. Diese Systeme sind von den Pflegediensten oft separat erwerb- und betreibbar. Wenn man schon ein Alarmsystem hat, kann dieses in der Regel über einen Medizinischen Alarmtaster oder ein Alarmarmband diese Funktion mitübernehmen und so helfen, Kosten zu sparen.
    Zur Bedienung eignen sich Fernbedienungen, Taster, ein medizinisches Armband oder eine Kette mit einem Notfallknopf oder auch eine App auf dem Smartphone.

    Was kostet so eine Alarmanlage für das Haus?

    Je nachdem, ob es spezielle Anforderungen Ihrer Versicherung gibt, z.B. ob VdS nötig ist und wenn ja, welche VdS-Klasse ausreichend ist, können Sie hier mit Anschaffungskosten zwischen 6.000,- und 15.000,- Euro für die Alarmanlage rechnen.

    Zusätzlich sind 1.200,- bis 3.000,- Euro für die Installation und ggf. Abnahme zu veranschlagen.

    Darüber hinaus sind 250,- bis 400,- Euro pro Jahr für die Wartung und 25,- bis 75,- Euro pro Monat für die Notrufleitstelle zu veranschlagen. Etwa alle 2-3 Jahre sind 100 bis 400 Euro für Instandsetzung, Batterientausch und Kleinreparaturen einzuplanen.

    Dem gegenüber kann auch ein Mietmodell sinnvoll sein. Dazu sehen Sie hier: stadtritter.de/alarmanlage-mieten/

    Notrufleitstelle:
    Allen Maßnahmen gemeinsam ist, dass sie ihre volle Wirksamkeit erst entfalten, wenn Hilfe von außen gerufen werden kann. Generell empfiehlt sich also die Alarmanlage aufzuschalten: stadtritter.de/alarmanlage-aufschalten/

    Beratung:
    Als Notrufleitstelle können wir einen guten Überblick zu Alarmanlagen (und Smart Home Anlagen), Videosystemen, Zutrittskontrollen und deren Kosten geben und entsprechend ein Angebot machen oder ein Fachunternehmen vermitteln.

    Lassen Sie sich kostenlos beraten:

      Alarmanlage für eine Wohnung

      Anders als bei einer Alarmanlage für ein Haus, ergeben sich bei einer Alarmanlage für eine Wohnung besondere Herausforderungen. So betrifft diese nicht nur die eigene Person/Familie, sondern auch unbeteiligte, im selben Objekt wohnende Nachbarn. Darüber hinaus sind in der Regel die Hauseingangstür sowie Bereiche des Kellers Teil der Mietergemeinschaft und können nicht direkt überwacht werden. Auch das Verwenden von Videotechnik ist aufgrund der DSGVO schwierig. Und auch wenn es sich so anfühlt, für die Alarmanlage an sich ist nicht der Vermieter zuständig!

      Einbruch:
      Wie bei der Alarmanlage für ein Haus, können hier Fenster-Türkontakte, Bewegungsmelder und Erschütterungssensoren (auch Schocksensoren genannt) zum Einsatz kommen. Insbesondere Parterre oder bei geteilten Balkonen ist die Auslegung und Anwendung hier ähnlich wie bei einem Haus. Alle Fenster und Türen, die von außen erreichbar sind, sollten abgesichert werden.

      Überfall:
      Neben dem Panic Knopf und der Fernbedienung, empfiehlt es sich das Tastenfeld direkt neben der Tür angebracht zu haben und beim Öffnen der Tür schon mal zwei Finger raufzuhalten, um so mit einer Bewegung sofort einen stillen Alarm auszulösen.

      Brand:
      Als Mieter werden Sie wahrscheinlich von Ihrem Vermieter bereits Rauchmelder installiert haben. Rechtlich benötigen Sie dann keine weiteren. Dennoch ist es eine Überlegung wert diese zu tauschen und lieber auf eine Notrufleistelle aufzuschalten, sodass im Notfall Hilfe kommt.

      Notrufleitstelle:
      Die Besonderheit bei einer Alarmanlage für ein Wohnung ist, dass im Ernstfall Rettungskräfte wie Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen und Wachschutz keinen direkten Zugang zur Wohnung haben. Selbst wenn Sie Ihre Tür noch aufbekommen oder durch die Leitstelle mithilfe eines elektrischen Schlosses fernöffnen lassen, ist die zentrale Hauseingangstür verschlossen. Die Haustür ist Zugang für alle Parteien im Objekt und kann so meist rechtlich weder videoüberwacht werden, noch durch ein Schließsystem von einer Einzelperson gesteuert werden.

      Möglich wäre ein Schlüsseltresor, versteckt außen am Haus. Die Notrufleitstelle kann den Interventionskräften dann sagen, wo dieser ist und wie diese in das Haus kommen können. Oder aber die Schlüssel werden dem Wachschutz übergeben und dieser fährt zeitgleich mit dem Alarm zum Objekt und lässt diese dann rein.

      Medizinische Alarme:
      Gerade im Pflegebereich hat sich hier der Hausnotruf durchgesetzt. Dieser wird von der Pflegekasse mit 25,50 Euro pro Monat bezuschusst. Diese Systeme sind von den Pflegediensten oft separat erwerb- und betreibbar. Wenn man schon ein Alarmsystem hat, kann dieses in der Regel über einen Medizinischen Alarmtaster oder ein Alarmarmband diese Funktion mitübernehmen und so helfen, Kosten zu sparen.

      Was kostet eine Alarmanlage für die Wohnung?

      Gerade im Wohnungsbereich ist die Alarmanlage selbst zu installieren oft ein spannendes Heimwerkerprojekt. Stadtritter unterstützt auch hier mit einer Alarmanlagenaufschaltung.

      Zu rechnen ist hier mit ca. 600 bis 1.000 Euro für die Anschaffung eine Smart Home Alarmanlage.

      Die Einbaukosten entfallen beim Selbsteinbau, allerdings rät der VdS davon ab: „Ohne ein hohes Maß an Erfahrung bei der Planung und dem späteren Einbau ist Qualität und somit Sicherheit praktisch ausgeschlossen.“ – VdS-Home

      Hinzu kommen ca. 50 bis 100 Euro für Selbstwartung und -instandsetzung pro Jahr sowie die Kosten für eine Leistelle von 25 bis 75 Euro pro Monat.

      Der Vorteil ist dabei der unschlagbar günstige Preis. Der Nachteil ist die fehlende Gewährleistung eines Facherrichters und evtl. die mangelnde Sachkenntnis bei der Installation durch einen Laien.

      Alarmanlage für eine Wohnung durch einen Facherrichter:
      Hier können Sie mit Anschaffungskosten für die Alarmanlage von 1500 bis 3000 Euro sowie Installationskosten von 600 bis 1000 Euro rechnen.

      Hinzu kommen dann ca. 200 bis 300 Euro für die jährliche Wartung, Instandsetzung und Batterientausch sowie 25 bis 75 Euro für die Aufschaltung auf die Notrufleitstelle.

      Beratung:
      Gerade im Bereich Alarmanlage Wohnung gibt es viele sehr günstige Smart-Home-Lösungen, die Ihre Berechtigung haben. Als Alternative zu einer Facherrichteranlage sollte diese aber nicht gesehen werden.

      Produkte zum Selbsteinbau, die mit Stadtritter funktionieren, finden Sie hier: stadtritter-friends.de

      Eine weitere Möglichkeit zu den Kosten einer solchen Anlage kann auch hier ein Mietmodell sein: stadtritter.de/alarmanlage-mieten/

      Hier können Sie dazu eine Beratung durch die VdS-zertifizierte Notrufleitstelle Stadtritter anfordern:

        Alarmanlage für Gewerbe

        Im Gewerbe gehen die Schutzziele weit auseinander.

        Einige Beispiele:

        Baustellenabsicherung:
        Das Objekt ist meist per se offen und nur von einem Bauzaun umgeben.
        Es eignen sich hier Bautürme bzw. mobile Videoüberwachungssysteme, welche aktiv sind, wenn die Baustelle verlassen ist, und so sicherstellen, dass niemand Unbefugtes Zutritt hat.

        Autohäuser und Freiflächen
        Neben den mobilen Überwachungssystemen sind hier KI-gestützte Kameras sowie ein Perimeterschutz sinnvoll. Aber auch der klassische Wachmann kann hier eine gute Alternative sein. Insbesondere wenn man z.B. möchte, dass Kunden am Sontag mal gucken gehen, aber nichts mitnehmen.

        Hallen:
        Oft sind das sehr große Objekte mit vielen Herausforderungen im Bereich Brandschutz oder Alarm. Hier eigenen sich oft flexibel gesteuerte Videosysteme, welche direkt auf eine Leitstelle geschaltet sind. Kommt ein Alarm, der durch die künstliche Intelligenz vor Ort als echt markiert wird, verifiziert aus der Ferne ein Leistellenoperator ähnlich einem Wachmann vor Ort das Ereignis und löst entsprechende Maßnahmen aus.

        Hotels, Pensionen, Gästehäuser:
        Eine Absicherung der gesamten Außenhaut vom Objekt ist nicht möglich und nicht gewollt. Denn nicht nur der Einbrecher kann nachts kommen, sondern auch Gäste wollen und dürfen ins Objekt. Dazu eignen sich Zutrittskontrollen, wie Transponderschlösser, oder Schlüsseltresore im Außenbereich. Darüber hinaus ist eine Schwerpunktabsicherung der Büros, Bar und Wertgegenstände möglich. Hier hat so weder Gast noch Verbrecher Zugang.

        Praxen, Büros, Kanzleien, Juweliere, Banken etc.:
        Abgesehen davon, dass hier nachts keiner rein soll, was über Bewegungsmelder einfach zu lösen ist, gibt es auch hier das Problem, dass zu den Öffnungszeiten natürlich der Kunde erwünscht ist und rein darf. Lösungen können hier Personenvereinzelungsanlagen wie Schleusen und Drehkreuze sein sowie Gegensprechanlagen. Und natürlich für den Fall der Fälle Panikknöpfe, die im Ernstfall Hilfe von außen holen.

        Alleinarbeiter:
        Menschen, die allein und außerhalb von Ruf- und Sichtweite arbeiten und sich potenziellen Gefahren aussetzen, benötigen einen besonderen Schutz (DGUV). Es können Personennotsignale, Panic Knöpfe, Kameraüberwachung oder Totmannschalter zum Einsatz kommen.

        Was kostet eine Alarmanlage für Gewerbe?

        Das Spektrum hier ist sehr groß und reicht von der Alarmanlage um die 3.000 Euro bis zur VdS-Alarmanlage mit Schleuse beim Juwelier, die realistisch 30.000 bis 50.000 Euro kosten kann.

        Auch im Mietbereich gibt es hier große Schwankungen vom Videoturm für 400 Euro die Woche bis zur Komplettlösung mit Wachmann für 10.000 Euro pro Monat.

        Andererseits sind auch schon Lösungen denkbar, die gegen Einbruch, Überfall und Brand für um die 120 Euro im Monat absichern.

        Beratung:
        Das Spektrum im Gewerbe ist groß und die potenzielle Gefährdung sollte unbedingt durch Spezialisten bewertet werden und nicht nur dem eigenen Sicherheitsgefühl entsprechen.
        Oft sind hier weitere Gesetze und Verordnungen (Datenschutz, DSGVO, DGUV, …) und weitere Personengruppen (Mitarbeiter, Betriebsrat, Lieferanten, Kunden) mit zu berücksichtigen.

        Gern sind wir als Notrufleitstelle und Wachschutzunternehmen hier beratend tätig und können passgenaue Angebote machen oder ein Fachunternehmen benennen.

        Jetzt Beratung anfordern:

          Laufende Kosten einer Alarmanlage

          Laufende Kosten einer Alarmanlage

          Im weiteren Umfang entstehen weitere Kosten rund um die Alarmanlage, z.B.:

          • Wartung der Alarmanlage
          • Instandsetzung defekter Teile der Alarmanlage
          • Updates von Software und Technik
          • Aufschaltungskosten für eine Notrufleitstelle und den Wachschutz
          • Kosten für die Übertragung der Alarme (GSM Karte, Internet, Telefonkosten).

          Mit allen Kosten zusammen kann bei einer Wohnung oder einem Einfamilienhaus von 50 bis 100 Euro pro Monat ausgegangen werden. Sollte es zu vielen Fehlalarmen kommen, können die Kosten für den Wachschutz höher sein. Bei einer Alarmanlage im Gewerbe ist das nicht so einfach, da hier oft weitere Funktionen hinzukommen, die den Umgang der Wartung und die geforderte Häufigkeit (bei bestimmten VdS-Anlagen bis zu 4x pro Jahr) beeinflussen.

          Überblick Kauf versus Miete

          Alarmanlage kaufenAlarmanlage Mieten
          Anschaffungskosten

          Selbstbau 1.500 Euro bis VdS-C: 12.000 Euro✔️ inkl.
          InstallationJe nach Umfang: 0 Euro bei Selbsteinbau, von 600 Euro bei Wohnungen bis 1200 Euro für Einfamilienhäuser, Ladengeschäften und kleineren Büros sind normal. Im Gewerben mit viel Fläche und hohem Schutzbedarf gibt nach oben nahezu keine Grenzen.600 bis 1200 Euro.
          InstandsetzungCa. 3-10 % pro Jahr (Batterien, defekte Melder, Updates, Ersatz und Instandhaltungen)✔️ inkl.
          GarantieIn der Regel 1 Jahr Garantie und 2 Gewährleistung, wenn Wartungsvertrag abgeschlossen wird.Während der kompletten Vertragslaufzeit inkl. der Verlängerung.
          Finanzierungskosten0,4 % KfW bis 7,99 % AllzweckkreditKeine
          Abschreibung
          (nur gewerblich)
          Je nach Mietdauer des zu sicherndes Objektes oder Eigentumsstatus unterschiedlich zwischen ein paar Jahren und 11 Jahren.Kosten sind monatlich in voller Höhe geschäftlich absetzbar.
          ErweiterungenoptionalOptional und oft inkl. bei Vertragsverlängerungen
          WartungVon 0 Euro bei Selbstbetrieb bis 450 Euro je Wartung. Bei einigen Alarmanlagen muss bis zu 4x pro Jahr gewartet werden.✔️ inkl.
          Update
          bei Weiterentwicklungen der Software oder kritischen Patches.
          Ist gleich der Wartung, kommt aber hinzu.✔️ inkl.
          Notruf- und ServiceleitstelleZwischen 19,90 und 80 Euro, je nach Anbieter und Serviceumfang.✔️ inkl.
          App zum SteuernInkl. Allerdings ist P2P, DynDNS oder VPN kostenpflichtig zu klären✔️ inkl.
          DNS, VPN oder P2P für die Verbindung via App2 Euro pro Monat✔️ inkl.
          SIM-Karte für die Übertragung5-15 Euro mtl.✔️ inkl.
          Wachschutz15-30 Euro zusätzlich zur Leitstelle✔️ inkl.
          Polizei-, Feuerwehr-, RettungswagenEchteinsätze sind inkl.

          Bei technischem Fehlalarm, Fehlbedienung und technischem Versagen,
          kostet es je nach Bundesland unterschiedlich zwischen 0 und 400 Euro je Einsatzfahrzeug. Maßgeblich sind die jeweiligen Satzungen der Polizei und Feuerwehr des Bundeslandes.
          Echteinsätze, technisches Versagen der Technik (Fehlalarm) und Fehlverhalten der NSL sind inkl.

          Fehlbedienung trägt der Kunde.

          Mieten Sie eine Alarmanlage zum monatlichen Festbetrag und fühlen Sie sich damit rundum sicher.
          Es ist an alles gedacht.

          Fazit: Alarmanlage kaufen oder mieten?

          Alarmanlage kaufen oder mieten

          Als Stadtritter würden wir von einem Selbsteinbau abraten. Dennoch würden wir als Notrufleistelle auch dabei mit einer Alarmanlagen Aufschaltung unterstützen.

          Ob Sie eine VdS-Alarmanlage oder eine VDE oder DIN EN Zertifizierung brauchen, lässt sich nicht pauschal beantworten und sollte mit dem Facherrichter passend zur eigenen Situation geklärt werden.

          Eine Alarmanlage bzw. die Handwerksleistungen lassen sich steuerlich geltend machen. Gewerbliche Alarmanlagen können abgeschrieben werden.

          Für Systeme ab DIN EN 50131-1 Grad 2, siehe oben lassen sich, durch die KfW bis zu 1.600 Euro Zuschuss beantragen. Allerdings macht ein Steuervorteil oder eine KfW-Förderung aus einem guten System kein besseres System. Die Frage, ob der eventuelle Mehrpreises sich dann rechnet, ist auch mit dem Facherrichter und der eigenen Versicherung zu klären.

          Mietmodelle eigenen sich insbesondere für diejenigen, die Sicherheit als Dienstleistung suchen und sich in Form eines Rundum-Sorglos-Paketes um nichts kümmern wollen. Über die Laufzeit der Miete sind diese oft auch die günstigere Variante, allerdings wird man i.d.R. nicht Eigentümer der Technik und kann so keine Förderungen oder haushaltsnahen Dienstleistungen steuerlich geltend machen.

          Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dem Artikel? Schreiben Sie uns:

            Alarmanlage ab 99 Euro

            Das sagen unsere Kunden über uns:

            Lasse Laube
            15. August, 2023
            Sehr gute und fachgerechte Beratung. Die Installation unserer Alarmanlage erfolgte schnell. Das Team ist gut organisiert und reagiert schnell (geprüft durch versehentlich verursachte Fehlalarme). Ich kann diesen Service nur weiter empfehlen. Macht weiter so.
            Marina Breuer
            15. August, 2023
            Wir haben mit Stadtritter bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Immer freundlich am Telefon ( auch bei öfteren Fehlalarmen). Die Servicemitarbeiter, welche jährlich zur Wartung kommen, sind auch immer sehr sehr nett und freundlich. Kann ich nur empfehlen.
            Klaus Stiller
            14. August, 2023
            Eine sehr gute Kundenberatung am heutigen Tage im Rahmen der Wartung der Alarmanlage. Weiter so.
            Stefanie Handke
            12. August, 2023
            Vollste Zufrieden mit unserer Alarmanlage von der FA.Stadtritter. wir können die Firma wirklich weiterempfehlen. Viel Zusatz man fühlt sich rundherum sicher.
            Petra Zeidler
            9. August, 2023
            Ich bin sehr zufrieden mit Stadtritter. Sie sind immer erreichbar und können in jeder Richtung helfen. Habe schon ab und zu Probleme gehabt, sie haben mir immer sofort geholfen.
            Sven Schade
            7. August, 2023
            Top und Kompetend wir haben beruflich sowie privat diese Firma im Auftrag. Koressponenz klappt stets super, alle freundlich und fachlich sehr gut aufgestellt. Danke und auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
            Gerald Kolar
            6. August, 2023
            Besten Dank an den Berater Felix B. und dem Techniker Leon S. Für die kompetente Beratung und die fachgerechte schnelle Installation. Kann man weiterempfehlen. Auch der Kontakt mit Matthias L. von der Leitstelle war ebenfalls kompetent, freundlich und nett.

            ALARMANLAGEN KALKULATOR

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            Wie viele Fenster müssen gesichert werden?

            1 bis 5

            1-5

            6 bis 10

            6-10

            mehr als 10

            mehr

            Wie viele Etagen müssen gesichert werden?

            1

            1

            2

            2

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