Kannst du dich und deine Position in der Firma einmal vorstellen?
Mein Name ist Evelin Scholz. Derzeit bin ich Teamleiterin in der Notruf- und Serviceleitstelle. Dabei unterstütze ich Nico, den Leitstellenleiter und René den stellvertretenden Leitstellenleiter. Es ist mir wichtig, mich zügig in neue Themen einzuarbeiten. Aktuell kümmere ich mich um Aufgaben wie Reklamationen, Aufschaltungen und die Betreuung von Errichtern und nebenbei unterstütze ich auch als NSL-Fachkraft und arbeite bei der Alarmbearbeitung mit.
Arbeitest du mit anderen?
Ja, ich arbeite eng mit dem gesamten Team zusammen, insbesondere mit Nico und René. Zum Beispiel führe ich gemeinsam mit Nico Bewerbungsgespräche durch und unterstütze bei der Einarbeitung neuer Kollegen und Kolleginnen.
Du hast eine Ausbildung gemacht. Kannst du das näher beschreiben?
Ich bin als Fachkraft für Schutz und Sicherheit ausgebildet worden, ein Berufsbild, das um 2002 herum entstanden ist. Aufgrund guter Leistungen wurde meine Ausbildungszeit um ein Jahr gekürzt, und ich konnte mit einer Note von 1,2 abschließen. Dafür wurde ich sogar als Jahrgangsbeste ausgezeichnet. Meine Ausbildungszeit verbrachte ich in einer Berufsschule in Strausberg. Nico, mein Ausbilder und Chef bei Stadtritter, war stets an meiner Seite. Seine ständige Unterstützung und die Tatsache, dass meine Ausbildung ernst genommen und ich als vollwertige Arbeitskraft gesehen wurde waren mir sehr wichtig.
Im Juli 2017 begann ich bei Stadtritter. Mit der Zeit wuchs mein Interesse an einer weiterführenden Ausbildung. Die Geschäftsführer Matthias und Dominik waren dafür sehr aufgeschlossen und unterstützten mein Vorhaben sofort. Letztendlich entschied ich mich für eine anspruchsvollere Ausbildung. Während dieser Zeit hatte ich einen intensiven Austausch mit meinen Lehrern, was sehr bereichernd war.
Ein Teil meiner Ausbildung war praktisch orientiert. Stadtritter hat ein großes Partnernetzwerk, so das ich neben der Leitstelle auch wertvolle Erfahrungen bei Partnerunternehmen sammeln durfte. So konnte ich wertvolle Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen, von Objektschutz über Streifenfahrten bis hin zu Interventionen machen. Das andere Element meiner Ausbildung war theoretischer Natur und fand in Strausberg statt. Bei einer von uns organisierten Veranstaltung für unsere Abschlussklasse konnten wir auch praktische Fähigkeiten, wie Kartenkontrolle und Absicherung, trainieren. Das war auch das erste Mal, dass ich Erfahrungen als Teamleiterin sammelte.
Interessanterweise wurde ich nach meiner verkürzten Ausbildung zur Prüferin in meiner ehemaligen Klasse und sogar zur Gastprüferin bei der IHK in Frankfurt (Oder) eingeladen. Es war eine ungewöhnliche, aber auch witzige Erfahrung, meine ehemaligen Klassenkameraden zu bewerten. Parallel zu meiner Ausbildung absolvierte ich Qualifikationen speziell für Notruf- und Serviceleitstellen, die NSL-Fachkraft und später die leitende NSL-Fachkraft, da dieses Fachwissen in meiner ursprünglichen Ausbildung weniger präsent war, aber bei Stadtritter essentiell ist.
Blickt man in die Zukunft, so spiele ich mit dem Gedanken, den Ausbilderschein zu erwerben und vielleicht sogar zu studieren. Eines weiß ich sicher: Sollte ich diesen Weg einschlagen, werden die Geschäftsführer Matthias und Dominik, sowie mein Ausbilder Nico, immer hinter mir stehen und mich unterstützen.
Was hast du vor Stadtritter getan? Aus welcher Branche kommst du?
Nach meinem Abitur habe ich direkt den Weg zu Stadtritter gefunden. Mein Bruder, Dennis, der bereits dort arbeitete, brachte mich quasi mit. Nach einem erfolgreichen Vorstellungsgespräch begann ich dort meine Laufbahn als Mitarbeiterin.
Was ist dein Erfolgsgeheimnis? Warum bist du eine gute NSL-Fachkraft?
Für viele neue Mitarbeiter ist es oft eine Überraschung, wie vielfältig unsere Aufgaben sind. Als Leitstelle sind wir das Herzstück, das alles am Laufen hält. Meine Devise ist, niemals aufzugeben, selbst wenn es herausfordernd wird. Ich bin voll und ganz bei der Sache und stehe hinter Stadtritter.
Worauf bist du besonders stolz?
Das Wohl unserer Kunden steht für mich an erster Stelle. Es erfüllt mich besonders, wenn ich Lösungen für komplexe Herausforderungen finde, insbesondere bei der Erstellung von Maßnahmeplänen. Aber was mich wirklich stolz macht, ist unser Team. Bei uns herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, und das Miteinander ist uns sehr wichtig.
Warum arbeitest du bei den Stadtrittern?
Es ist das Gesamtpaket. Bei den Stadtrittern ist die Geschäftsführung nicht fern und unerreichbar, sondern ganz nah und ansprechbar. Es ist ein Ort, an dem wir unsere eigenen Ideen einbringen, Unterstützung suchen und Weiterbildungen thematisieren können. Jeder Einzelne von uns wird hier wertgeschätzt und gehört. Und wenn eine Idee umsetzbar erscheint, ziehen alle gemeinsam an einem Strang und helfen einander.
Was macht dein Arbeitsumfeld/die Stadtritter einzigartig?
Wir sind alle ein bisschen verrückt hier – im besten Sinne des Wortes! Es gibt stets offene Gespräche mit meinen Kollegen, und Langeweile kommt nie auf. Wir haben einen großartigen Humor, und selbst an schlechten Tagen schaffen es meine Kollegen, einem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Bei uns steht die Hilfsbereitschaft im Vordergrund. Es geht weniger darum, Hilfe einzufordern, sondern vielmehr darum, proaktiv Unterstützung anzubieten.
Und natürlich haben wir auch außerhalb der Arbeit tolle Erlebnisse zusammen. Natürlich erleben wir auch außerhalb der Arbeit viele besondere Momente zusammen. Zum Beispiel waren wir gemeinsam auf dem Schießstand und haben uns ein Eisbären Berlin-Spiel aus einer exklusiven Privatlounge heraus angesehen. All diese Erlebnisse werden durch Stadtritter organisiert und ermöglicht, was unser Arbeitsumfeld wirklich einzigartig macht.
Wie hat dich der Job bei den Stadtrittern beeinflusst?
Durch meine Tätigkeit bei den Stadtrittern habe ich ein neues Level an Selbstvertrauen erreicht. Insbesondere das Telefonieren, das mir anfangs schwerfiel, ist heute für mich keine Hürde mehr. Ich bin in meiner Rolle gewachsen und fühle mich heute deutlich selbstsicherer und entschlossener in meiner Arbeit.
Was begeistert dich an der Zusammenarbeit mit anderen Mitarbeitern und den Kunden?
Was ich an der Zusammenarbeit hier wirklich schätze, ist die Ermutigung zu verschiedenen Denkweisen. Die Reflexion und das Feedback meiner Kollegen eröffnen mir ständig neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. Gemeinsam stoßen wir auf Lösungen und Ideen, auf die ich allein vielleicht nie gekommen wäre.
Bei der Arbeit mit unseren Kunden schätze ich besonders, dass ich mir Zeit für sie nehmen kann. Dies ist vor allem bei unseren älteren Kunden unglaublich wertvoll. Was mich an unseren Kunden wirklich begeistert, ist die herzliche Verbindung, die sich über die Zeit aufbaut. Man spürt das Lächeln in ihrer Stimme. Einmal löste ein Kunde beim Rauslassen seiner Katze einen Alarm aus und rief mich mit einem Schmunzeln an: „Ja, ich schon wieder!“. Ein anderer Kunde verabschiedete sich mit den Worten: „Bleiben Sie gesund, Sie werden gebraucht!“. Diese Momente, ob es nun darum geht, das Leben eines Menschen zu retten, zu helfen oder einfach nur ein Lächeln zu zaubern, sind es, die meine Arbeit so erfüllend machen.
Wo liegt der Unterschied zwischen dem Anfang deiner Zeit bei Stadtritter und heute?
Am Anfang, als ich bei Stadtritter anfing, waren wir ein viel kleineres Unternehmen. Ich erinnere mich, dass der Teppich in der Leitstelle von Panzertape zusammengehalten wurde und es in manchen Nächten nur einen einzigen Alarm gab. Alles war sehr kompakt; unsere Server waren direkt in der Leitstelle, und der Raum fühlte sich eng und überschaubar an.
Aber seit Nico zu uns kam, hat sich vieles verändert. Er hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, völlig neu gestaltet. René und ich sind schon seit langer Zeit dabei und haben alle Höhen und Tiefen gemeinsam durchlebt. Wir konsultieren uns ständig, tauschen Ideen aus und bringen gemeinsam Projekte voran. Unsere Leitstelle hat sich inzwischen zu einer richtigen Festung entwickelt, mit Schleusen, Zäunen und Hochsicherheitstüren.
Das Schönste daran? Wir sind mit unseren Kunden gewachsen und haben uns ständig weiterentwickelt.
Was macht dein Job dir möglich?
Er gibt mir die Chance, mich ständig weiterzuentwickeln. Es fordert mich heraus und hält meinen Geist ständig in Bewegung. Bei Stadtritter gibt es keinen Raum für Langeweile, und genau das liebe ich an meinem Job.
Was macht das Stadtritterprodukt einzigartig?
Das, was uns wirklich auszeichnet, ist unser umfassendes ‘Wohlfühlpaket’. Bei Stadtritter kümmern wir uns um alles, was im Hintergrund passiert. Das bedeutet, dass unsere Kunden sich nicht mehr um Dinge wie Wartungen oder Reparaturen sorgen müssen. Und wenn einmal ein Problem auftaucht, sind wir immer da, um zu helfen.
Was gefällt dir persönlich am Produkt?
Das Produkt hat mich wirklich überzeugt. Da ich direkt in der Leitstelle arbeite, erlebe ich hautnah, was passiert. Ich habe schon viele echte Alarme miterlebt und kenne die Bandbreite an Situationen, die auftreten können. Zum Beispiel hatte ich schon Einbruchalarme, bei denen es wirklich von Vorteil war, dass wir sofort zur Stelle waren. Gerade in diesem Jahr haben solche Vorfälle zugenommen. Ein prägendes Beispiel war ein Vorfall in Spanien, bei dem ein Safe zerstört wurde. Trotz des bloßen Videoalarms, den wir erhielten, konnte dank unserer schnellen Reaktion die spanische Polizei rasch eingreifen und den Täter schnappen. Diese Momente zeigen mir immer wieder, wie wertvoll und effektiv unser Produkt ist.
Was möchtest du Bewerbern bzw. Leuten, die das lesen, mitteilen?
Was ich jedem ans Herz legen möchte, der das hier liest: Bei uns bekommt jeder eine Chance. Bewerben Sie sich! Das Wichtigste ist Ehrlichkeit. Ja, wenn Sie bei uns anfangen, könnte es sein, dass Sie sich zunächst etwas überwältigt fühlen. Aber wenn Sie dranbleiben, sich engagieren und lernen, werden Sie bald die vielen positiven Seiten dieses Jobs und unseres Teams erleben. Wir sind hier, um Sie zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen.
