Kannst du dich und deine Position in der Firma einmal vorstellen?
Mein Name ist Nico Dombrowski. Ich bin bei Stadtritter Leiter der Notruf- und Serviceleitstelle, bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe ein Kind und einen Hund. Ich bin mit Leib und Seele Berliner, geboren, lebe hier.
Was gehört zu deinen Aufgaben?
Ich mache fast alles und bin ich vielseitig eingebunden. Technisches Aufschalten von Einbruchmeldeanlagen, Mitarbeiterführung und Qualitätsmanagement gehören zu den Hauptaufgaben. Die Einführung neuer Projekte und Ideen, die Bearbeitung von Alarmen sowie die Betreuung aller Anliegen der NSL Mitarbeiter fallen ebenfalls in diesen Bereich. Dabei steht die Einarbeitung neuer Kollegen sowie die Anpassung an ihre Bedürfnisse im Vordergrund. Zudem, ganz wichtig liegt die Verantwortung für den Süßigkeiten- und Obstschrank in meiner Verantwortung. *lacht
Ich habe gehört, du bildest Leute aus, warum motiviert dich das? Warum bildest du aus?
Als qualifizierter Ausbilder habe ich während meiner Meisterausbildung im Bereich Schutz und Sicherheit zusätzlich den AdA-Schein (Ausbildung der Ausbilder) erworben. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Ausbildung aus unserem Haus ist Eveline Scholz. Sie absolvierte ihre Ausbildung bei uns und war sogar die beste Auszubildende Fachkraft für Schutz und Sicherheit in ganz Brandenburg mit einem beeindruckenden Notendurchschnitt von 1,2!
Die Idee, auszubilden, stammt von mir, und wurde von Anfang an durch die Geschäftsführung unterstützt.
Was hast du vor Stadtritter getan (aus welcher Branche kommst du)?
Angefangen hat alles mit einer Ausbildung zum Krankenpflegehelfer, dann wurde ich Bundeswehrsanitäter. Seit April 2000 bin ich kontinuierlich in der Sicherheitsbranche tätig. Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem die Objektbewachung, die Rolle als Kontrollinspektor und die VIP-Bewachung, beispielsweise für den Axel Springer Konzern, wo ich Personen wie Thomas Gottschalk bewacht habe. Während meiner langjährigen Tätigkeit in derselben Firma habe ich sieben bis acht Rebrandings erlebt und viele Führungskräfte kommen und gehen sehen. Dabei habe ich mich durch viele Weiterbildungen stets weiterqualifiziert. Seit April 2019 bin ich bei Stadtritter beschäftigt.
Was ist dein Erfolgsgeheimnis?
Ich habe eine sehr entspannte, ruhige Art. Mir ist gerade das Arbeitsklima enorm wichtig. Ich kann zu jedem meiner Kollegen Geschichten erzählen und habe auch bis heute noch Kontakt zu ehemaligen Kollegen. Mit vielen habe ich Freundschaften geschlossen. Einige sind sogar Trauzeuge und Patenonkel geworden.
Warum bist du ein guter Leitstellenleiter?
Die Frage möchte ich gar nicht beantworten, im Endeffekt können das meine Mitarbeiter besser sagen als ich selbst:
Zitate von Mitarbeitern:
„ Nico ist sehr gut darin, dir die Angst zu nehmen. Er hebt uns auf seine Ebene und bringt uns auch Veränderungen schonend bei. Er hat eine ,,Wir-kriegen-das-hin-Einstellung“, mit der er bis jetzt immer Recht hatte. Er springt gern ein und beantwortet Fragen. Er ist ein fairer Vorgesetzter, der mit dir über alles Mögliche spricht, egal ob beruflich oder privat. Ich kann bei ihm alles ansprechen und direkt eine Lösung finden.
Er spricht mit uns immer auf Augenhöhe. Einen guten Leitstellenleiter macht aus, dass er versucht, mit dem Team warmzuwerden. Er sorgt dafür, dass die Mitarbeiter trotz ihrer Unterschiede auf dasselbe Ziel zusteuern und dass die Aufgaben präzise und diszipliniert beachtet werden. Mir macht meine Arbeit Spaß, ein großer Teil davon ist Nico und seine Arbeit. Am Anfang waren wir zu fünft, haben 3.000-4.000 Kunden betreut, jetzt sind wir fast bei 10.000 Kunden, da hat sich natürlich einiges geändert. Der Fokus steht auf der Sicherheit und der Dienstleistung und ist -gerade wegen Nico – durch und durch professionalisiert.
Insgesamt hat er mir geholfen, erwachsener zu werden und zu reifen. Ich habe auch viel privat von bzw. mit ihm gelernt. So etwas habe ich selten bei anderen gesehen und ich bin ihm dafür bis heute sehr dankbar. Nico ist der beste direkte Chef, denn ich mir je hätte wünschen können.
Nico ist ein super Typ. Er ist freundlich, hilfsbereit, man kann mit ihm Spaß haben und er hat eine strukturierte Arbeitsweise. Er sorgt für das Gleichgewicht im Team und ist unser Gegengewicht, wenn wir uns mal glatt anstellen. Die Atmosphäre hier ist super. Außerdem ist er immer die Instanz, die man fragt, wenn niemand eine Antwort hat. Er ist nicht zu streng, sehr locker und wirklich zuverlässig, auch wenn es mal stressig ist. Er hat auch einen Arbeitsplatz für Maßnahmegespräche in einem separaten Raum umgesetzt, sowie einen Süßigkeitenschrank.
Nico ist der Mensch, der die Leitstelle am Laufen hält, ohne ihn ginge es wahrscheinlich drunter und drüber. Selbst wenn er im Urlaub ist, merkt man seine Abwesenheit. Wäre er nicht hier, wäre die Leitstelle weniger aufgeräumt und ordentlich. Er hat ein entspanntes Team und ein cooles Arbeitsumfeld geschaffen.“
Worauf bist du besonders stolz?
Besonders stolz bin ich auf die Leitstelle, die ich von Grund auf überarbeitet habe. Als ich sie übernahm, war die Situation komplett anders: Wenige Mitarbeiter saßen an einem Tisch, überall waren Kabel und eine VdS-Zertifizierung war noch nicht in Sicht. Heute ist alles strukturiert. Jeder Arbeitsplatz ist mit höhenverstellbaren Tischen ausgestattet, was die Zusammenarbeit erleichtert.
Diese Struktur ermöglicht es mir, mich bei Fragen sofort einzubringen und dem Team beizustehen. Unsere Arbeitsprozesse sind so effizient gestaltet, dass ich theoretisch jemanden von der Straße in nur 30 Minuten einweisen könnte. Mitarbeiter können Anmerkungen direkt an eine Tafel schreiben und wir besprechen diese in Meetings. Dabei bestellen wir oft gemeinsam Essen wie Pizza oder Sushi.
Kürzlich besuchte uns der VdS. Wir erhielten viel Anerkennung und wurden zügig durchgeprüft. Das hat mir erneut gezeigt, welch großartige Arbeit unser Team leistet. Zudem sind wir in verschiedenen Verbänden aktiv und vergüten unsere Mitarbeiter branchen- und tarifüberdurchschnittlich.
Was ist deine Motivation (beruflich, privat, etc.)?
Ich bin ein sehr fröhlicher Mensch. Das, was mich am meisten motiviert, ist, dass jeder Tag außergewöhnlich und anders ist.
Warum arbeitest du bei den Stadtrittern? Wie kamst du auf die Firma?
Die Firma Stadtritter hat mich aktiv angesprochen. Zuvor hatte ich in einem anderen Unternehmen die Position des stellvertretenden NSL-Leiters inne und war dort nicht weiter aufgestiegen. Stadtritter bot mir die Position des NSL-Leiters an, was der Hauptgrund für meinen Wechsel war. Zudem fand ich das Aufgabengebiet hier wesentlich interessanter. Nach meinem Einstieg haben wir es geschafft, innerhalb von nur neun Monaten zur schnellst zertifizierten Leitstelle Deutschlands zu werden. Dies war mein erstes Projekt hier.
Was macht dein Arbeitsumfeld/die Stadtritter einzigartig?
Wir heben uns von anderen Arbeitgebern ab, mir gefällt die familiäre Atmosphäre, von oben bis unten sind alle per du. Wir haben ein lockeres miteinander arbeiten. Ich habe davor bei einem Konzern gearbeitet, ich habe also einen krassen Vergleich. Bei Stadtritter bist du keine Nummer, du und deine Erfolge sind angesehen und werden gefeiert. Du wirst hier unterstützt, wenn du Qualifikationen möchtest oder dich weiterbilden willst, suchen wir alle nach einer Lösung dafür.
Wo liegt der Unterschied zwischen dem Anfang deiner Zeit bei Stadtritter, heute?
Wir haben mit null angefangen, jetzt sind wir bei 150 %. Unser normales Büro wurde zu einer Topleitstelle, die zertifiziert ist und bei der man Spaß am Arbeiten haben kann. Früher gab es keine Zwischentüren, du konntest bei uns einfach reinspazieren. Jetzt ist die Leitstelle eine Festung. Unsere Tür ist einbruch-/feuerhemmend. Durch Milchglas hast du keine Einsicht in die Leitstelle und kannst von außen keine Fotos machen.
Was begeistert dich an der Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern/den Kunden etc.?
Jeder Kunde ist anders. Die Leitstelle ist kein Callcenter, deswegen gibt es viel Abwechslung. Außerdem habe ich viel Kundenkontakt, auch mit Errichtern, Herstellern und Firmenkunden.
Was macht dein Job dir möglich?
Unabhängigkeit. Ich habe eine freie Freizeiteinteilung, lebe entspannt und habe ein Kind, ein Haus mit Garage und ein Auto. Dominik und Matthias bieten Weiterbildungen an. Außerdem gehen wir nächsten Monat als Teamevent zum Schießen, woran ich auch gern selbst teilnehme.
Was macht das Stadtritterprodukt einzigartig?
Die einfache Bedienung und dass auch der Preis stimmt. Hausbau ist wahnsinnig teuer und man möchte natürlich sein Eigentum und seine Familie schützen. Mir waren damals tausende von Euro für eine Alarmanlage zu viel. Das Stadtritterprodukt hat einen humanen Preis mit Allroundservice. Du bezahlst nichts extra – Wartung, Aufschaltung, Errichter, Intervention sind inbegriffen.
Was gefällt dir persönlich am Produkt?
Da kann ich nur eine Sache sagen, ich bin so überzeugt, dass ich es selbst zu Hause habe.
Ich bin ebenfalls Kunde von StadtRitter! Es hat mir sogar schon einmal das Leben gerettet. Bei mir zu Hause gab es einen Echtfeueralarm. Wir haben einen Kaminhandschuh am Ofenrohr liegen lassen und meine Familie hat die Dämpfe nicht mitbekommen. Zum Glück gab es einen Alarm und wir konnten das Feuer rechtzeitig löschen.
Was willst du Bewerbern/Leuten, die das lesen, mitteilen?
Den Beruf „NSL-Fachkraft“ kann man nicht erklären, das Berufsbild ist unbekannt und anders. Komm her, guck es dir an und danach entscheide, ob es dich interessiert. Ich finde es super interessant und übe den Beruf bei Stadtritter jetzt seit viereinhalb Jahren aus.
